Vielleicht habt ihr in einem Vulkangebiet schon mal mudpools gesehen, in denen der Schlamm wie Brei im Topf vor sich hin kocht. Der „Schlammvulkan“ Bleduk Kuwu (3 h nördlich von Solo) ist etwas anders: Der kühle Schlamm sieht wie ein riesiger frischer Kuhfladen aus, in der Mitte steigt alle paar Sekunden eine im Schnitt kubikmetergroße Gasblase auf und zerplatzt schließlich unter lautem Glucksen.
Hier in Indonesien verdienen erstaunlich viele ihr Geld, in dem sie mit ihrer Gitarre in Busse einsteigen und für etwas Kleingeld ein Lied singen. Heute ist dies ganze acht Mal passiert – auf die Dauer etwas nervig. Ansonsten werde ich hier in Bussen hin und wieder mit indonesischem Rock (in den anderen Ländern laufen nur Pop-Schnulzen) verwöhnt – der teilweise verdammt gut ist.