Faul am Strand liegen… ich verschiebe die Abreise Tag für Tag. Ein netter Haufen junger Menschen, 2 gute Bücher. Beim Schnorcheln verbrenne ich mir dann doch noch den Rücken. Autsch.
Vollmondparty! Aus ganz Thailand strömen einmal im Monat die Reisenden auf diese Insel. Am Strand wechselt von Bar zu Bar die Musik zwischen Trance, Dancefloor, Hiphop und Rock, Tausende tanzen am Strand die Nacht durch. Möglicherweise sind auch Drogen im Spiel. Der Anteil an Freaks und interessanten Menschen ist dabei allerdings kleiner als in Indien. Fast erschreckend groß ist die Anzahl der Prostituierten, bzw. Thai-girls, die mehr am Geldbeutel interessiert sind.
Mein Versuch, den Nachbarstrand „Bottle Beach“ zu Fuss zu erreichen, scheitert an mangelnder Zeit. Ich habe nicht gedacht, dass der Pfad dermaßen durch den von dichtem Urwald bewachsenen Steilhang hoch und runter geht. Die Flipflops entpuppen sich somit als das denkbar unpraktischste Schuhwerk. Affen und Vögel hauen erschreckt ab und ich möchte nicht wissen, was sonst noch so in den Büschen sitzt: die Schlange, die ich am nächsten Tag entdecke, ist aber immerhin ungiftig. Letztendlich sehe ich den Strand hinter einem felsigen Stück Küste. Um vor Sonnenuntergang daheim zu sein, kehre ich aber um.