Mit Miriam sechs Wochen in Sri Lanka: das kleine Städtchen Kandy bietet mehr als den Tempel mit Buddhas Zahn, vor allem auch eine schöne Umgebung. Vorbei an den Höhlentempeln von Dambulla fahren wir zur beeindruckend auf einem Fels gelegenen Festung Sigiriya. In Polonnaruwa bewundern wir die wundervollen halbkreisförmigen Moonstones, die die Eingänge der Tempel markieren. Zwischen den vielen weißen Stupas von Anuradhapura befinden sich Maschinengewehrnester. Nach all der Kultur im „goldenen Dreieck“ lassen wir in Colombo unser Visum verlängern, dann geht es erstmal in die Berge: Sonnenaufgang mit tausenden von Pilgern auf dem Adams Peak. Lustig, dass die europäischen Entdecker diesen Berg zeitweise für den höchsten der Erde hielten, er ist nicht einmal der höchste der Insel. Die Horton Plains fanden wir etwas enttäuschend (was haben wir eigentlich erwartet?), mehr gefallen uns Spaziergänge durch die Teeplantagen. Bei der Zugfahrt durch die Berge sehen wir allerdings nichts, wir stehen die ganze Stecke in einer Masse von Menschen eingeklemmt. Nach einer Safari im Yala West entspannen wir am Strand, zum Schluss besichtigen wir noch eine Edelsteinmine in Ratnapura.