Xian

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Für rund 2000 Jahre war Xian über Dynastien hinweg die Hauptstadt Chinas. Entsprechend ist die Stadt und die Umgebung voll von alten Tempeln, Toren, Gräbern. Mit am interessantesten ist die Große Moschee, sie schaut aus wie ein chinesischer Tempel, das Minarett wie eine Pagode.

Doch der Hauptgrund hierherzukommen ist die Terracotta-Armee, tausende lebensgroße Tonsoldaten aus dem 3. Jh. v. Chr., die das Grab eines wohl etwas tyrannischen Kaisers bewachen (derselbe, der die Chinesische Mauer begonnen hat). Es ist besonders faszinierend, dass kein Gesicht dem anderen gleicht: manche glauben, es handelt sich um Porträts.

Die Geschichte Chinas ist kurz gesagt eine Folge von unzähligen Dynastien, zwischen denen unruhige Zeiten von Warlords und konkurrierenden Reichen liegen. All die Tempel, Keramik und Bronze der verschiedenen Epochen sehen für das ungeübte Auge (d.h. für mich) ziemlich ähnlich aus…


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