Aussichten auf den Himalaja von Nepals Trekkingmetropole
In einem Paddelboot im See dümpeln und ein Buch lesen: ideale Entspannung nach dem Annapurna-Trek. Die Blicke auf die Berge vom See und den Hügeln der Umgebung sind phantastisch. Weniger phantastisch sind die Urbanisierung, die kommerzielle Touri-Meile und die Soldaten, die hin und wieder vorbeimarschieren. An den Checkpoint, zwischen Pokhara und meinem abgelegenen Hotel, habe ich mich schon fast gewöhnt: die Jungs in blauem Flecktarn, mit Gewehr im Anschlag hinter Sandsäcken und Stacheldraht, mustern aufmerksam den schwarzen Stern auf meinem roten Shirt.
In 3 Wochen rund um das Annapurna-Massiv (Annapurna Cirquit) und hinauf Annapurna Base Camp (Nepal)
Zu Fuß um das Annapurna-Massiv: dies ist einer der beliebtesten Treks im Himalaya und in der kurzen Trekking-Saison starten bis zu 200 Leute täglich. Entsprechend gibt es in kurzen Abständen einfache Lodges, mit einer immer gleichen Speisekarte von Dal Bhat über Pizza bis Swiss Rosti. Etwas abwertend wird dies von manchen als „teahouse trekking“ bezeichnet…
Zunächst geht es durch ein tiefes, saftig grünes Tal, von den hohen Bergen auf beiden Seiten ist nichts zu sehen. An den Steilhängen zwischen mächtigen Migmatit-Felsen kleben winzige Reisfelder, z.T. wird auch Hanf angebaut. Der Weg ist die ganze Strecke recht breit, während früher Karawanen mit Salz von Tibet kamen, ist dies heute der einzige Zugang zu hunderten von hübschen steinernen Dörfern. Entsprechend sind viele Dorfbewohner unterwegs, Muli-Karawanen und schwer beladene Porter in Flip-Flops transportieren alle erdenklichen Güter aufwärts.
Kaum auf der Rückseite des Himalayas angekommen, ich nähere mich der Baumgrenze, werden die Blicke auf Berge häufiger. Es wird trockener und die Dörfer sind tibetisch, mit Gebetsmühlen und -Flaggen usw. Die Trockenheit ist allerdings eher theoretisch, denn kaum komme ich in Manang an, regnet es. Aus dem Regen wird Schnee und es schneit nonstop die folgenden drei Tage, bis alles von einer knapp meterdicken Schicht bedeckt ist. Ich bin noch fast 2000 m unterhalb des Passes! Normalerweise schneit es hier nicht vor Dezember, aber was ist schon normal. Im „Wartesaal“ Manang kursieren wilde Gerüchte über die Situation weiter oben, hunderte machen sich frustriert auf den Rückweg. Ich warte auf besseres Wetter und mache mich dann – es ist wolkenfrei – mit ein paar anderen, mit denen ich mich bei der allmorgendlichen Diskussion über das Wetter zusammengefunden habe, an den Aufstieg. Zeitweise wühlen wir uns durch den Tiefschnee, um einen lawinengefährdeten Hang zu vermeiden. Drei Tage später überqueren wir den Thorung-La Pass, in den Tagen zuvor hatten die ersten einen Pfad in den Schnee gegraben. Über 5400 m, das wird vorerst mein höchster Punkt bleiben.
Auf der anderen Seite besichtige ich die Tempel von Muktinath, in einem tritt Erdgas aus einer Spalte und brennt seit Menschengedenken in einer kleinen blauen Flamme. Bald komme ich wieder aus dem Schnee heraus, es dominieren zunächst wieder an Tibet erinnernde Brauntöne. Ich folge ein Flusstal wieder nach Süden, es wird langsam grüner. Zeitweise geht es durch die unspektakuläre tiefste Schlucht der Welt – es gibt ja verdammt viele „tiefste Schluchten der Welt“, diese ist von den Gipfeln der 8000er auf beiden Seiten gemessen, die aber fast 40 km auseinander liegen und von denen auf diesem Abschnitt gar nichts zu sehen ist…
Beim langem Aufstieg zum klassischen Aussichtspunkt Poon Hill werde ich noch von einem Gewitter mit Hagel überrascht, bei Sonnenaufgang habe ich dann aber klare Sicht auf Dhaulagiri, Annapurna I usw. Hier befinde ich mich in von der maoistischen Guerilla kontrolliertem Gebiet, junge enthusiastische Genossen von der CPN(Maoist) sammeln (unbewaffnet) die 15 $ Revolutionssteuer von den Touristen ein. Gegen Quittung, versteht sich.
Nur zwei Tage (statt 4 bis 5) von hier brauche ich zum Machapuchare Base Camp, einen morgendlichen Spaziergang unterhalb des Annapurna Base Camp. Am ABC bin ich in alle Richtungen von Bergen über 7000 m Höhe umgeben, ein faszinierender Ausblick.
Inzwischen bin ich wieder in Pokhara, nach genau 3 Wochen zu Fuß reicht es mir auch.
Vor 10 Jahren überraschte die CPN(Maoist) die Welt, in dem sie den „Peoples War“ ausrief und in kurzer Zeit tausende Angriffe auf Polizeistationen startete. Heute kontrolliert die Guerilla weite Teile des Landes, vor allem im Westen. Und selbst in der Hauptstadt werden hin und wieder Regierungsgebäude gesprengt. Der große Erfolg der Maoisten, nicht nur militärisch, sondern vor allem, was den Zulauf an jungen Menschen angeht, sagt einiges aus über die Perspektivlosigkeit in den abgelegenen Regionen eines der ärmsten Länder der Welt. Außerhalb der Städte kann kaum jemand lesen und schreiben, Korruption ist die Norm und regiert wird so autokratisch wie nur möglich. Tatsächlich haben die Maoisten in ihren Gebieten einige Verbesserungen gebracht, was z.B. Frauenrechte und die semifeudalen Verhältnisse angeht. Autoritär sind freilich auch sie. Und bei den Menschenrechtsverletzungen hilft auch nicht, dass es auf Seiten der Polizei wesentlich schlimmer aussieht.
Als im Februar dieses Jahres der hinduistische Gott-König das Parlament auflöste und absolute Macht ergriff, verschwanden tausende Menschen, Politiker aller Parteien wurden unter Hausarrest gestellt, die Armee schoss in eine Studentendemonstration. Das Ergebnis waren nicht nur zahllose Streiks und Aufstände, selbst die zuvor regierende Congress Party hat das mit der konstitutionellen Monarchie aus dem Parteiprogramm gestrichen. Den König will niemand mehr.
Es ist kein Zufall, dass die Guerilla einen Waffenstillstand für die Dauer der Trekkingsaison ausgerufen hat: Tourismus ist für beide Seiten eine wichtige Einnahmequelle. Danach geht es um so erbitterter weiter.
Von der bekannten Pagode mit den Augen auf der Spitze bieten sich die besten Blicke auf das Kathmandu-Tal. Unten in der Stadt pulsiert das Leben in den engen Gassen, hölzerne Tempel mit detailliert geschnitzten Fenstern sind eingeklemmt zwischen winzigen Shops. Und die erotischen Darstellungen an den Dachstützen mancher Tempel bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.
Über Tage hinweg ziehen sich die Feiertage zum Ende des Monsuns, tausende Ziegen, Büffel und Hühner werden geopfert. Vor einem Tempel im Zentrum liegen die Kadaver zweier Büffel den ganzen Tag in der Sonne… In einer Prozession geht die lebende Göttin an mir vorbei, ein acht Jahre altes Mädchen, das in einem der Tempel lebt. Sobald sie ihre erste Periode bekommt, verwandelt sie sich in eine normal sterbliche und ein anderes kleines Mädchen wird in den Tempel gesteckt…
Von Lhasa nach Kathmandu — in einer Woche per Jeep, über Gyantse, Shigatse und Everest Base Camp
Für die (mit Abstechern) rund 1000 km dirt road von Lhasa nach Nepal organisieren wir zu fünft einen Jeep für eine Woche. Vorbei am türkisblauen See Yamdrok Tso, über einen hohen Pass geht es nach Gyantse, wo es einen in der Form einer Stupa gebauten Tempel gibt. Auch hier scheinen viele der Mönche am liebsten Geld zu zählen…
In Shigatse (yet another temple) hätte unserer Fahrer (der kein Englisch spricht) die Permits besorgen sollen, aber wegen des chinesischen Nationalfeiertags ist das PSB für eine Woche geschlossen, also keine Permits. They probably knew!
Nach einer langen Fahrt durch die wundervollen braunen Berge Tibets haben wir von einem Pass einen ersten Blick auf die Himalayas – auch Chomolungma himself schaut hin und wieder aus den Wolken heraus. Der Blick ist wolkenfrei nach einer Nacht im Everest Base Camp. Auf dem Weg dorthin müssen wir in einen 4WD-Minibus umsteigen (bizarr, da wir Eintritt für den Jeep zahlen mussten). Nachdem ein Stoßdämpfer den Geist aufgegeben hat, schafft es der Fahrer geschickt, beim Versuch, die Karre an den Rand zu fahren, die Achse zu brechen. Statt wie die anderen auf einen anderen Minibus zu warten, surfe ich mit fantastischen Blicken die letzten Kilometer auf der Stoßstange eines anderen Minibusses…
Bei der Weiterfahrt werden wir von einem Jeep angehalten und kontrolliert – nein, wir haben keine Permits, bitte fragen Sie den Fahrer! Wir dürfen weiter, aber der Führerschein wird einbehalten. Der Fahrer schafft es am Abend in Tingri irgendwie, das Problem zu beheben und Permits zu besorgen. Wir genießen derweil den phantastischen Blick auf Chomolungma und all die anderen Berge. Und die interessante Stimmung im staubigen Dorf, umgeben von Zelten, am Straßenrand zum Trocknen aufgehängte, ausgenommene Schafe, Tibetaner an den Billardpools – ich wette, Tibet hat die weltweit höchste pro-Kopf-Dichte an Billardtischen.
Unterwegs werden wir von mit Schaufeln bewaffneten Dorfbewohnern angehalten und müssen Wegezoll zahlen. Es gibt auch überdurchschnittlich viele bettelnde Kinder, sie scheinen das Wort „money“ vor „Mami“ zu lernen…
Schließlich fällt die Straße vom tibetanischen Plateau hinab in eines der tiefen Täler des Himalayas. Es wird zunehmend grüner und schließlich erreichen wir das Grenzstädtchen, das sich am Steilhang klebend entlang der schmalen, ungepflasterten Serpentinen entlang zieht. Unzählige Tata- und Dong Feng Trucks werden be- und entladen, ein Gewusel an Menschen. Die beiden Grenzposten sind 20 Minuten per Minibus voneinander entfernt, dann sind wir plötzlich in einer völlig anderen Kultur und Atmosphäre, back to South Asia. Wir finden einen Jeepfahrer, der uns mit nach Kathmandu nimmt.
Stadt mit dünner Luft, Pilger am Jokhang-Tempel und der Potala-Palast
Pilger in staubigen, ausgebeulten Kleidern laufen im Uhrzeigersinn um den Tempel Jokhang und schwingen ihre Gebetsmühlen. Manche Frauen tragen kiloweise Türkis und andere Steine in den zu unzähligen Zöpfen geflochtenen Haaren, einige Männer haben roten Stoff im langen, um den Kopf gewundenen Zopf. Auch die Hutmoden sind faszinierend. Vor dem Tor werfen sie sich dann unzählige Male auf den Boden, mit einer Horde fotografierender Touristen rundum. Schließlich windet sich die Schlange im Inneren durch die einzelnen Kapellen, es wird Yakbutter (oder billiges „Prayer Oil“, im praktischen Plastikbeutel erhältlich) in die Lampen gefüllt, Geldscheine werden den Göttern zugesteckt. Die Religiosität ist fast erschreckend – und reflektiert sicherlich die harten Lebensbedingungen.
Die Potala war Zentrum religiöser und politischer Macht, die in Unmengen angehäuften Kunstschätze aus Gold und Edelsteinen erinnern zumindest mich daran, dass entgegen den romantischen Vorstellungen vieler Touristen das tibetanische Feudalregime auch nicht gerade das menschlichste war.
In der Umgebung gibt es noch eine Vielzahl großer Klöster (siehe auch Ganden und Samye), früher von einigen zigtausenden Mönchen bewohnt und somit eigentlich Städte: Drepung war z.B. mit über 10000 Mönchen das größte der Welt. Heute stehen viele der Gebäude leer und die Touristen sind z.T. fast so zahlreich wie die Bewohner.
Ansonsten ist Lhasa eine chinesische Stadt, mit den Hochhäusern und Shoppingmalls wie in jeder anderen. Ein Plakat zeigt die chinesische Zukunftsvision: Autobahnen, Schnellzüge und die Potala in einem Wald von Spiegelglasfassaden.
Ein Trek in Tibet vom Kloster Ganden zum Kloster Samye: in 4 Tagen über zwei hohe Pässe
Es regnet in Strömen, als ich in den Bus nach Ganden steige, doch dort angekommen, ist es zum Glück trocken und das toll in den Bergen gelegene Kloster taucht aus dem Nebel auf. Im Bus treffe ich noch jemanden, der den Trek vorhat, und wir laufen natürlich zusammen los. Es geht über Almwiesen (komplett mit Enzian und Edelweiß), auf denen Yaks weiden, vorbei an schwarzen Nomadenzelten, durch schöne Täler. Wir durchwaten reißende Bäche und Hochmoore, überwinden zwei hohe Pässe (immerhin mehr als 5200 m, so hoch war ich noch nie), frieren eine Nacht in fast 5000 m Höhe… Dann geht es nur noch abwärts, durch ein wildes Tal mit abgelegenen Bergdörfern. Am 4. Tag erreichen wir dann Samye – das letzte Stück auf einem Truck voll mit Landleuten, der fast ungefedert über die Piste brettert: Jede hält sich an jedem fest und so werden wir hin und her, hoch und runter geschleudert. Das Kloster Samye liegt toll an einem Granitberg, der aus dem weiten Tal des Tsangpo (=Brahmaputra) ragt. Im Tal gibt es auch Sanddünen, ein bizarres Bild mit dem Fluss im Hintergrund. Den Tsangpo überquere ich am nächsten Tag per Boot, was wegen der vielen Sandbänke 30 min dauert. Es ist erstaunlich, wie mächtig der Fluss schon im so trocken erscheinenden Tibet ist – ein Blick auf die Karte zeigt aber, dass fast alle der großen Flüsse Asiens in Tibet entspringen. Natürlich liegt die spärliche Vegetation vor allem an der Höhe und Kälte, auch wenn ein großer Teil des Monsuns vom Himalaya abgehalten wird.
Der See Nam Tso ist genau das, was man sich so unter Tibet vorstellt. Und wer von euch ist schon mal in einem See in über 4700 m Höhe geschwommen?
Tiefblaues Wasser, trockene Graslandschaft mit weidenden Yaks, und eine verschneite Bergkette als Hintergrund: der Nam Tso ist genau das, was man sich so unter Tibet vorstellt. Und wer von euch ist schon mal in einem See in über 4700 m Höhe geschwommen?
Auf dem Weg passieren wir mitten in der Pampas eine Gruppe Pilger, die sich nach jedem Schritt (!) flach auf den Boden schmeißen! Sie haben bis Lhasa offensichtlich noch einen langen Weg vor sich.
Teehäuser und Pandas in Chengdu, Salz und Dinosaurier in Zigong, Tempel und Berge am Emei Shan und die riesige Buddhastatue in Leshan (China)
Die größte Attraktion in Chengdu sind sicherlich die Teehäuser in den Parks und Tempeln, immer gepackt voll von Leuten, die quatschen, Mahjong oder Karten spielen und das Leben genießen. Dann gibt es noch das gute, scharfe Essen zu erwähnen. In der Nähe werden Pandas (sowohl die „normalen“ als auch die kleinen roten, die aussehen wie Füchse mit Teddygesicht) gezüchtet, in der Wildnis bekomme ich hingegen keine zu Gesicht.
Zigong ist vor allem geologisch interessant: im Dinosauriermuseum gibt es nicht nur eine Vielzahl zusammengebastelter Skelette (darunter der Szechuanosaurus Zigongensis) und kleinere Fossilien, hier können auch einige teilweise freigelegte, recht gut erhaltene Skelette in Situ bewundert werden. Außerdem wird hier in der Gegend seit rund 1000 Jahren nach Sole gebohrt: bis rund 1920 per „percussion drilling“, etwas Metall und viel Bambus mit Menschenkraft in Bewegung gesetzt. Mit dieser Methode wurde im 19. Jh eine Tiefe von über 1000 m erbohrt! Dieser Xinhai Salt Well ist noch immer in Betrieb, im Gebäude nebendran wird mit dem als Nebenprodukt gewonnenen Erdgas die Sohle in großen Pfannen eingekocht.
Der Weg auf den heiligen Berg Emei Shan führt durch Schluchten, vorbei an Wasserfällen, durch Wald voll von Pflanzen, die es bei uns als Zierpflanzen gibt, und mit einigen ziemlich dicken Affen (Tibetan Macaque)… Und immer wieder Klöster (ich übernachte auch in einem), die oft malerisch gelegen sind – soweit ich nicht im dichten Nebel stecke. Auf dem Gipfel selber sehe ich dann gar nichts mehr, abgesehen von vielen Touristen (Seilbahn) und einer lauten Baustelle.
Der bei Leshan in den Sandstein gehauene Giant Buddha ist, ihr ahnt es bereits, vor allem groß: mit 71 m Höhe gar der größte überhaupt.
Heute Morgen bin ich nach Lhasa geflogen (Tibet liegt ja auf dem Heimweg!), wo ich das erste Mal seit langem blauen Himmel sehe.
Eine märchenhafte Sandstein-Landschaft, ein Wald von dünnen Sandsteinsäulen, manche davon 400 m hoch (das ist fast 4-mal das Freiburger Münster), tiefe Schluchten, Plateaus, Steintore (s.a. mein Buch Bewegte Bergwelt). Wenn ihr so wollt, wie eine immens gesteigerte Version des Elbsandsteingebirges. Dazwischen ein schöner grüner Wald voll von klaren Bächen, Orchideen, Affen. Auch in den Klüften der senkrechten Felswände haben Bäume Wurzel gefasst.
Der Sandstein wurde im Devon abgelagert, später bildete sich durch den bei verschiedenen Gebirgsbildungen ausgeübten Stress ein Netz aus Klüften. Sobald das Ganze gehoben wurde, wurden die Klüfte durch Erosion erweitert, bis nur noch die heutige Landschaft übrig blieb.
Am Eingang des Geoparks muss ich meinen Daumen auf ein kleines leuchtendes Plastikplättchen legen und — piep — erscheint mein Fingerabdruck auf dem Bildschirm. Soll wohl verhindern, dass das extrem teure, aber für zwei Tage gültige Ticket nicht weiter gegeben wird. Bin ja gespannt, wie lange es dauert, bis bei uns an jedem Museum, Bahnhof, Metro der Fingerabdruck genommen wird. 1984?