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Von Thailand nach Kambodscha

Tankstelle in Kambodscha
Tankstelle in Kambodscha

Nachdem ich endlich mein Visum für Vietnam in der Tasche habe, mache ich mich im Morgengrauen mit dem Bus auf Richtung Grenze. Vier Stunden Fahrt auf guter Straße. An der Grenze ziehen Männer, Frauen, Kinder vollgeladene Holzkarren ins Nachbarland und zurück, auf der thailändischen Seite bietet ein großer Markt alle möglichen Konsumgüter für die andere Seite. In wenigen Minuten bekomme ich ein Visum, wesentlich länger warte ich auf die Einreisestempel… Dann geht es weiter, zeitweise zu siebzehnt samt Gepäck auf der Ladefläche eines Pickups, der 6 Stunden lang über eine staubige Piste holpert. Ein Mädchen kotzt regelmäßig über die Reling, andere knabbern an einem gegrillten Maiskolben. Letztlich kommen wir in Angkor an.

In Kambodscha ist die inoffizielle Währung der Dollar, und alles ist für ein so armes Land doch erstaunlich teuer.


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Ayuthaya

Altstadt mit schönen Tempeln in der Nähe von Bangkok (Thailand)

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Für ein paar hundert Jahre war Ayuthaya die Hauptstadt des Königreichs Siam. Strategisch günstig auf einer Insel im Zusammenfluss dreier großer Flüsse gelegen, ist der Baugrund allerdings wohl eher ungünstig: viele der aus Ziegeln gebauten Wände, Säulen und Stupas sind dermaßen geneigt, dass es ein Wunder ist, dass sie noch stehen. Andere haben die Jahrhunderte nicht so glücklich überlebt, nur noch ein Haufen Ziegel ist übrig. Einige der Ruinen sind geradezu romantisch, so jener Buddha-Kopf, der von den mächtigen Wurzeln eines Baumes umwachsen ist. Die moderne Stadt drumherum ist aber ein etwas unschöner Kontrast dazu…

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In einem Tempel sitzt ein riesiger, vergoldeter Buddha. Weiß gekleidete Männer klettern wie winzige Ameisen auf seinem Schoss herum, um rituell die safranfarbene Robe zu wechseln. Einige Zehnermeter lange Stoffbahnen werden dabei im Tempel hin- und her manövriert…

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Bangkok

Bericht aus Thailands Metropolis

Wat Pho: Der Hinterkopf eines 46 m langen liegenen Buddhas ...
Wat Pho: Der Hinterkopf eines 46 m langen liegenen Buddhas …

So viel zum Thema Pläne: da das Vietnamesische Konsulat eine Woche Urlaub hat, sitze ich erstmal fest, bzw. ich kann erst eine halbe Woche später auf Richtung Kambodscha. Ich werde also erstmal einen Ausflug durch Zentral-Thailand machen, denn was soll ich so lange in Bangkok?

Goldene Buddhas in prachtvollen Tempeln, spitze Stupas ragen wie nadeln in den Himmel, der Königspalast. Manche Gebäude erinnern mich so merkwürdig an norwegische Stabskirchen.

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Das Backpacker-Leben konzentriert sich hier auf eine Straße, die Khaosan, und die Gassen herum. Ein billiges Guesthouse ist neben dem anderen, dazwischen Bars, Restaurants und Souvenirshops. Auf den Straßen werden Che Guevara- und „same same“-Shirts, Sonnenbrillen und gefälschte Führerscheine verkauft. Andere kratzen Tattoos in die Haut der Reisenden oder bemalen sie mit Henna, Dreads werden gemacht oder falsches Haar in die Haare geflochten. In den Nebengassen brutzeln Hühner und Seafood auf einem kleinen mobilen Grill, Garküchen bieten so viele verschiedene Gerichte, dass ich nur einen Bruchteil der verschiedenen Geschmäcke versuchen kann. Süß, sauer, sehr scharf. Delicious. An einer Straßenecke hängen Steckbriefe von seit dem Tsunami Vermissten und Videos werden gezeigt…

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Das moderne Bangkok ist eine andere Welt, auf verschlungenen Brücken schlängeln sich Autobahnen und die Skytrain durch die Skyline, aber immer wieder stehen wie Fremdkörper kleine Schreine und Tempelchen zwischen den Hochhäusern und Shopping-Malls, Menschen knien vor einer Buddha-Statue und opfern Blumen.

In Chinatown wird das chinesische neue Jahr mit einem großen Straßenfest gefeiert: kilometerlang ziehen sich die Essensstände mit z.T. suspekten Leckereien hin, die Straßen sind mit roten Lampions geschmückt und die Menschen tragen rote Hemden. Auf den Bühnen wird Theater, Pop und Folklore geboten, aber auch Kampfkunst und thailändische klassische Tänze, zwischendurch ein kurzes, aber exzellentes Feuerwerk.

„Free a bird“: immer wieder sind Frauen anzutreffen, mit niedlichen Vögeln in winzigen Käfigen. Diese können freigekauft werden – und der nächste Vogel wird gefangen und in den Käfig gesteckt!


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Ko Tao

Tauchen vor der Insel in Südthailand

„Scuba Divers are always happy“ behauptet das PADI-Ausbildungsvideo. Fast alle kommen zum Tauchen auf diese Insel, die für das besonders klare Wasser bekannt ist. Am Hauptstrand reihen sich unter geschwungenen Palmen Tauchclubs, Bars und Restaurants aneinander, ein tropisches Klischee-Holiday-Resort. Es ist ein bisschen traurig zu sehen, wie der Tourismus die Insel auffrisst: Ich bin zu einem Strand gefahren, den mir jemand, der vor 6 Jahren hier war, so wundervoll beschrieben hat: Der geschwungene Bogen auf beiden Seiten von runden Granitfelsen begrenzt, im Brennpunkt ragt ein Fels aus den Wellen, im Wasser Korallen und Fische… und die einzige Übernachtungsmöglichkeit die zwischen Palmen aufgehängte Hängematte. Inzwischen steht am steilen Hang ein Bungalow neben dem anderen und am Strand liegt Plastikmüll herum, der auch im Wasser schwimmt. Grrr.

Aber das Wasser ist eh meist zu flach zum Baden und auch ich bin zum Tauchen gekommen. In 4 Tagen habe ich den Tauchkurs (open water diver) absolviert, beim ersten Tauchgang gab es gleich einen 1,5 m großen (aber ungefährlichen) Leopardenhai zu sehen. Neben allen möglichen Fischen und Korallen war die beste Show dann, als ein Drückerfisch meinen Tauchlehrer angegriffen hat (die Dinger wollen ihr Revier verteidigen) und dieser ihm einen Tritt verpasst und so verjagt hat…


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Ko Pha Ngan

Tanzen und entspannen auf der Insel in Südthailand

Faul am Strand liegen… ich verschiebe die Abreise Tag für Tag. Ein netter Haufen junger Menschen, 2 gute Bücher. Beim Schnorcheln verbrenne ich mir dann doch noch den Rücken. Autsch.

Vollmondparty! Aus ganz Thailand strömen einmal im Monat die Reisenden auf diese Insel. Am Strand wechselt von Bar zu Bar die Musik zwischen Trance, Dancefloor, Hiphop und Rock, Tausende tanzen am Strand die Nacht durch. Möglicherweise sind auch Drogen im Spiel. Der Anteil an Freaks und interessanten Menschen ist dabei allerdings kleiner als in Indien. Fast erschreckend groß ist die Anzahl der Prostituierten, bzw. Thai-girls, die mehr am Geldbeutel interessiert sind.

Mein Versuch, den Nachbarstrand „Bottle Beach“ zu Fuss zu erreichen, scheitert an mangelnder Zeit. Ich habe nicht gedacht, dass der Pfad dermaßen durch den von dichtem Urwald bewachsenen Steilhang hoch und runter geht. Die Flipflops entpuppen sich somit als das denkbar unpraktischste Schuhwerk. Affen und Vögel hauen erschreckt ab und ich möchte nicht wissen, was sonst noch so in den Büschen sitzt: die Schlange, die ich am nächsten Tag entdecke, ist aber immerhin ungiftig. Letztendlich sehe ich den Strand hinter einem felsigen Stück Küste. Um vor Sonnenuntergang daheim zu sein, kehre ich aber um.


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Von Indien nach Thailand

Tatsächlich kam mein Zug von Varanasi mit 10 Stunden Verspätung in Kolkata an. Ich habe also nicht viel von dieser Stadt gesehen, die mir ziemlich verfallen erscheint. Immerhin habe ich mir den Bart aus dem Gesicht kratzen und einen „modern hairstyle“ verpassen lassen, sehe jetzt also wieder normaler (langweiliger?) aus. Der Flug nach Bangkok (ich musste, nachdem der Flieger eine halbe Stunde rumstand, in einen anderen umsteigen, weil irgendwas nicht in Ordnung war…) hat mich in eine völlig andere Welt katapultiert: Alles ist so sauber, modern. Die Menschen sind freundlicher (wie viel von dem legendären Lächeln ist Fassade, wie viel echt?) und unglaublich hilfsbereit. Von Bangkok habe ich gleich den Nachtbus nach Süden genommen, jetzt sitze ich an einem eher ruhigen (aber nicht gerade einsamen) Strand im Norden der Insel Ko Pha Ngan (morgen ist Vollmond-Party). Danach will ich auf die als Tauchparadies bekannte Insel Ko Tao.

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Varanasi

In der heiligen Stadt am Ganges (Indien)

Varanasi
Varanasi

Die heilige Stadt am heiligen Ganges. Alle Aspekte des Lebens scheinen sich auf den Treppen am Ufer abzuspielen: rituelle Bäder und Haarewaschen, Beten und Pissoir, Essen und Trinken, Massage und Schlafen, Sitzen und Wäsche waschen. Manche machen Yoga, andere lassen lieber Drachen steigen. Sadhus lesen die Zukunft, Touristen fotographieren. „Friend! want boat?“.

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Abends schwimmen Schälchen mit Blumen und Kerze langsam den Fluss hinunter. Bei der Puja wedeln Priester versunken mit Püscheln, drehen sich im Kreis oder klingeln mit Glocken, Westler klatschen sich im Takt der Musik in Ekstase.

Ganges
Ganges

Befremdlich das burning ghat: die Leichen werden hier wie am Fließband in den Ganges getaucht, auf hohe Scheiterhaufen gelegt und verbrannt. Es riecht süßlich, aus dem Feuer ragen Arme, Beine, der Kopf.

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Hinter den Ghats ein verwinkeltes Labyrinth enger, dunkler Gassen mit hole-in-the-wall Shops. Die Hauptstraßen sind vollgestopft mit Menschen und Fahrradrikschas.

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Und wie kommt die heilige Kuh in den 1. Stock des Bahnhofgebäudes? Gerade warte ich auf den Nachtzug nach Kolkata. Er ist schon 5 Stunden verspätet: Der eine Tag in Kolkata hat sich wohl damit erledigt. Denn übermorgen früh fliege ich nach Thailand, um mich am Strand von all den Tempeln und Palästen zu erholen. Die Zeit war jetzt gegen Ende doch zu kurz und ich denke schon an all das, was ich anschauen würde, wenn ich zurückkomme: Orissa und Amritsa, Himachal Pradesh und Kashmir?

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Liebes Tagebuch …

Gedanken zum Indientourismus

So viele Menschen zieht es nach Indien, in dieses magisch-verrückte Land: Pauschaltouristen in Goa, Bildungsbürger in Rajasthan, Alt- und Neohippies und verlorene Seelen, Esoteriker und Guru-Verehrer, Exzentriker und Reisejunkies. Ein wenig frage ich mich, wie sich das alles auf die indische Gesellschaft auswirkt. Die Verwandlung mancher Altstädte in Souvenirshop-Meilen ist ebenso offensichtlich wie die Business-Mentalität samt Kommissions-System. Was ist mit all jenen, die den Weg zur Erleuchtung suchen? Die in die Ashrams pilgern oder sich wie Sadhus kleiden, die sich in der Puja in Ekstase singen? Konservieren sie die altertümliche Hindu-Religion, deren Götter nicht einmal so aufgeklärt sind, wie der griechische Olymp? Treiben sie all jene erniedrigten, geknechteten, verächtlichen Wesen, von der ausgebliebenen Revolution enttäuscht, noch mehr in die Trost spendende Religion, die das gute Leben auf nach dem Tod verschiebt? Finden sie die innere Ruhe und das „spirituelle Glück“? Osho rät: „be youself!“ Für diese Erkenntnisse bräuchte man eigentlich keinen Guru, aber gerade deren Anhänger folgen ja dieser Weisheit nicht.

Chili
Chili

Sie treffen hier auf eine Technologie-verherrlichende Gesellschaft. Direkt neben den Tempeln preisen Werbetafeln Handys und TV, Motorräder und DVD-Player. „Videocom. Technology for health and plaisure“. Jeder Hütte eine Satellitenschüssel. Tata Steel behauptet: „Steel is live“.

Das Business ist alles. Mehr als in Europa scheint hier Marx’ sarkastische Feststellung zuzutreffen, dass sich im Kapitalismus die Menschen nur als Warenbesitzer gegenübertreten. Indien habe eine sozialere Gesellschaft als die zugegeben kalte in Europa, meinen viele Inder. Vielleicht in Zwangskollektiven wie Familie, Kaste oder Rackets. Sonst ist aber davon nicht viel zu sehen. Das „yes friend, want to see my shop?“ drückt die Tiefe von Freundschaften aus. Aber wie soll es auch tiefe Freundschaften geben, wenn ein Mensch 4 Jobs gleichzeitig hat?

Die „Religion des Alltagslebens“ (Marx), die kapitalistische Ideologie, vermischt sich mit der gewohnt durchgeführten Puja oder dem Krishna-Bild an der Wand, die ökonomisch vermittelte Herrschaft mit der vor allem auf dem Land noch deutlich spürbaren unmittelbaren Herrschaft des Kastensystems und Patriarchats.

Was ist mit Gandhi? Sein gewaltfreier Widerstand hat immerhin das koloniale Joch abgeschüttelt, allerdings durch neue Herrschaft und Ausbeutung ersetzt. Jemand meint, er mag Gandhi: weil er auf jedem Geldschein drauf ist. Andere küssen den Schein, den sie bekommen, halten ihn in den gefalteten Händen und berühren ehrfurchtsvoll die Stirn.

Was ist mit den Kommunisten? In Kerala und Kalkutta stellt die PCI regelmäßig die Regierung, auch PCI-M und PCI-ML sind stark. Maoistische Naxaliten begehen noch immer regelmäßig Anschläge. Die Gewerkschaften in Kalkutta sind so stark, dass fast immer gestreikt wird.

Doch alles bewegt sich im autoritären Lager zwischen Lenin, Stalin, Trotzki, Mao. Auch in Indien gab es ein antiautoritäres 1968, das aber auch hier in maoistischen Kleinparteien und Kleinguerillas, die sich gegenseitig umgebracht haben, geendet hat. Die antiautoritäre Strömung ist heute kaum wahrnehmbar, am ehesten in jener Kreideschrift auf einem Güterwaggon: „unfit to load coal“. Darunter sitzen Bahnarbeiter im Schatten und rauchen…

Utopie wird jedoch gern mit Spiritualität oder Religion vermischt, wie in der Spiri-Kommune Auroville oder dem Madonna-Bild im Buchladen „other India“ in Goa. Antiglobs, Bauernbewegung etc. gibt es auch, davon habe ich aber nichts mitbekommen.

Und wo in all dem stehe ich? Bin ich auf der Suche nach immer neuen exotischen Eindrücken oder auf der Flucht? Einfach nur süchtig auf Reisen? Bin ich kreativ oder schieße ich nur die immer gleichen, schon millionenfach gemachten Fotos? Verändere ich das Bestehende, wirke ich subversiv, oder beschränke ich mich aufs Zuschauen, aufs passive Betrachten des Bestehenden? Wie romantisierend in leuchtenden Farben oder genervt abwertend nehmen meine Augen wahr? Und wie wirkt das alles auf mich, die ständige Bewegung, das vorbeiziehen von Menschen, Landschaft und Bauwerken? Die vielen langweiligen, oberflächlichen Begegnungen? Die intensiven und schönen Begegnungen? Ich suche nicht den Sinn des Lebens, bin aber vielleicht immerhin ein bisschen ich.


13 Monate als Backpacker durch Asien

Kamasutra in Stein: Die Tempel von Khajuraho

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In diesem kleinen Dorf, völlig ab von jeder Stadt, finden sich einige der spannendsten Tempel Indiens – bekannt vor allem wegen den vielen, fast 1000 Jahre alten erotischen Darstellungen. Besser als Kamasutra. All die möglichen und unmöglichen Stellungen stehen in einem krassen Gegensatz zur modernen indischen Gesellschaft, in der (außer vielleicht in Bangalore, Mumbai, Chennai und Mt Abu) selbst Händchenhalten in der Öffentlichkeit schon Tabu ist.

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Und vor der Ehe geht natürlich nichts. Dass der/die PartnerIn von den Eltern ausgewählt wird, ist selbstverständlich und wird gar nicht erst infrage gestellt. Ich wage auf die Frage, ob ich love- oder arranged marriage will, nicht zu antworten, dass ich vielleicht gar nicht heiraten will. Manche wissen nicht mal, dass es so was wie love marriage geben könnte, einer stellt mir die kaum zu beantwortende Frage, was Liebe überhaupt sei. So mancher führt hingegen als Argument für arranged marriage die hohe Scheidungsrate im Westen an. Ich halte dagegen, dass hier eine geschiedene Frau ziemlich aus der Gesellschaft gedrängt wird und sich daher lieber einiges gefallen lässt…

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Orcha

Tempel, ein Fluss und angenehme Ruhe (Indien)

Orcha
Orcha

Dieses kleine Dorf war wirklich eine positive Überraschung: keine nervenden Ladenbesitzer oder Rikscha-Wallahs, entspannte Atmosphäre und kaum Touris (abgesehen von den vielen Koreanern). Malerisch an einem Fluss gelegen, mit Kuppeln und Türmen von Palästen und Tempeln in jeder Richtung.

Orcha
Orcha

Der ideale Ort, um mal irgendwo zu sitzen und nichts zu tun, ein Buch zu lesen. Oder durch die Felder streifen, immer mal wieder bei einem Tempel vorbei, der inzwischen als Kuhstall oder ähnliches genutzt wird. Mein Auge nimmt das idyllische Landleben dabei etwas romantisch verklärt war, nur gelegentlich werde ich an die Armut erinnert, und daran, dass das Leben für viele hier wahrscheinlich recht hart ist.

Orcha
Orcha

Hier treffe ich auch einige interessante, z.T. etwas exzentrische Reisende. Die ruhigen Plätze ziehen die netten Menschen ja immer magisch an. Und das Wetter ist auch wieder wie es sein soll, es wird sogar langsam wieder warm. Der Frust aus Delhi ist längst vergessen.

Gwalior
Gwalior

Vorher war ich in Gwalior, schon wieder ein Fort. Mehr beeindruckt haben mich hier aber die großen Rikschas, die hier den Nahverkehr bilden: riesige, vorsintflutlich anmutende Dreiräder.

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